Schutz vor Naturgewalten: So sichern Hotelbetreiber ihre Gebäude optimal ab
Stürme, Überschwemmungen und andere extreme Wetterlagen nehmen weltweit zu – auch in Deutschland. Für Hoteliers sind Schäden an Immobilien nicht nur teuer, sondern können auch den Betrieb gefährden. Lesen Sie, wie Sie Ihre Gebäude mit der richtigen Versicherung absichern und warum eine Elementarschadenversicherung essenziell ist.
Die Zunahme extremer Wetterereignisse wie Stürme, Überschwemmungen und Erdbeben ist längst keine Zukunftsprognose mehr, sondern Realität. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) hat sich die Anzahl der Wetterextreme in den letzten Jahrzehnten signifikant erhöht, was vor allem für Immobilienbesitzer – und damit auch Hoteliers – große Herausforderungen mit sich bringt. Neben physischen Schäden an Gebäuden und Anlagen können solche Ereignisse den Hotelbetrieb lahmlegen und hohe finanzielle Verluste verursachen.
Die Elementarschadenversicherung: Ihr Schlüssel zu umfassendem Schutz
Während klassische Gebäudeversicherungen Sturmschäden oder Hagel abdecken, greift die Elementarschadenversicherung bei Naturgefahren wie:
- Überschwemmungen (etwa durch Starkregen oder Flusshochwasser)
- Erdbeben und Erdsenkungen
- Lawinen und Schneedruck
- Vulkanausbrüchen (seltener in Europa, jedoch versichert)
Diese Versicherung schließt eine wichtige Lücke im Risikomanagement für Hotels, die sich in gefährdeten Regionen befinden, beispielsweise in der Nähe von Flüssen oder in Gebirgsregionen. Auch sogenannte Starkregenereignisse, die immer häufiger auftreten, können ohne Elementarschadenversicherung zu unversicherten Schäden führen.
Ein weiterer Vorteil: Viele Anbieter passen die Policen individuell an die Gegebenheiten Ihres Standorts an. Das bedeutet, dass Hoteliers gezielt die Risiken absichern können, die für ihre Region besonders relevant sind.
Nachhaltigkeit senkt das Risiko
Umweltschonende Praktiken können nicht nur den ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch direkte finanzielle Vorteile bei Versicherungen mit sich bringen.
- Geringeres Brandrisiko durch moderne Energiesysteme
Hotels, die alte Heizsysteme durch energieeffiziente und sichere Alternativen wie Wärmepumpen ersetzen, profitieren von einem geringeren Brandrisiko. - Schutz vor Wasser- und Feuchtigkeitsschäden
Maßnahmen wie grüne Dächer oder eine intelligente Regenwasserableitung können das Risiko von Überschwemmungen und Feuchtigkeitsschäden senken. - Digitale Systeme zur Risikominderung
Nachhaltigkeit und Technologie gehen oft Hand in Hand. Smart-Home-Technologien, die den Energieverbrauch regulieren und frühzeitig Schäden wie Wasseraustritt erkennen, senken das Schadenrisiko.
Worauf Hoteliers achten sollten
Um im Schadensfall nicht ohne Absicherung dazustehen, sollten Hoteliers beim Abschluss der Elementarschadenversicherung auf folgende Punkte achten:
Zeitnahe Meldung im Schadensfall: Versäumnisse können dazu führen, dass die Versicherung die Leistung verweigert.
Individueller Deckungsumfang: Stellen Sie sicher, dass alle relevanten Naturgefahren abgedeckt sind.
Höhe der Versicherungssumme: Diese sollte den Wiederaufbau- oder Wiederbeschaffungswert Ihres Hotels berücksichtigen.
Vertragsbedingungen: Klären Sie im Vorfeld, welche Pflichten Sie erfüllen müssen, z. B. präventive Maßnahmen wie Schutzwälle oder Drainagesysteme.
Expertenrat macht den Unterschied
Gerade bei der Vielzahl an Versicherungsoptionen und individuellen Anforderungen kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten. Hier kommt Leue & Nill ins Spiel. Als Spezialmakler für Hotelversicherungen bieten wir Ihnen eine fundierte Beratung und maßgeschneiderte Lösungen, die genau zu Ihrem Betrieb passen. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam für Ihren Schutz sorgen.